Auf den Weltbestseller »The Hill We Climb« folgt der erste Gedichtband der gefeierten Lyrikerin, die mit ihrer Lyrik, ihrer Vision, ihrem Sinn für Gerechtigkeit und Hoffnung am 20. Januar 2021 Geschichte geschrieben hat.
»The Hill We Climb« wurde am Tag der Inauguration von Joe Biden zum berühmtesten Gedicht der Welt, und Amanda Gormans Worte inspirierten Millionen Menschen rund um den Globus.
Spätestens seit ihrem Gedicht »The Hill We Climb« anlässlich des Amtsantritts von Joe Biden, kennt wohl jeder die junge Lyrikerin Amanda Gorman. Nun ist ihr Gedichtband „Was wir mit uns tragen – Call us what we carry“ in einer zweisprachigen Ausgabe bei Hoffmann und Campe erschienen.
Nun legt die Autorin ihre erste Gedichtsammlung vor, in der sie sich erneut mit einer umwerfenden poetischen Kraft mit den Themen, die ihr am Herzen liegen, auseinandersetzt: Demokratie, Weltoffenheit, Antirassismus, Feminismus und Chancengleichheit.
„Since the world is round, there is no way to walk away from each other, for even then we are coming back together.”
Gorman ist eine Meisterin des Spiels mit Sprache. Sie hat den Mut, Form und Struktur aufzulösen uns mit Worten zu experimentieren. Aber – und das macht es so besonders – sie übertreibt es damit nicht und setzt diese Form des Ausdrucks gekonnt ein, um Stellen hervorzuheben, um noch mehr zwischen den Zeilen zu erzählen, als sie es ohnehin schon macht.
Mit gut gemachter Lyrik kann man ungeahnte Höhen erklimmen. Eine gute Erfahrung für jeden Dichter und jede Dichterin.
Mit Poesie die Welt bewegen, das geht. Den Beweis liefert Amanda Gorman. Dieser Gedichtband ist eine schöne Erinnerung an ein bedeutendes und freudvolles Ereignis der jüngsten Geschichte.
Literatur:
Was wir mit uns tragen von Amanda Gorman
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