Der amerikanische Schriftsteller Denis Johnson ist tot. Er starb am 25. Mai 2017 im Alter von 67 Jahren. Johnson war ein amerikanischer Schriftsteller. Er gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Seine ersten Gedichte veröffentlcihe er mit 19, bekannt wurde er aber durch seine Prosa.
Literarisch verkörperte er das andere Amerika. Wo viel Licht ist, ist viel Schatten. Keiner durchleuchtete die Schattenseiten und Abgründe des American Dream so intensiv wie Denis Johnson. Er erzählt in schonungsloser Offenheit von einsamen Menschen in einer gleichgültigen Welt. Berichte aus der Hölle und Blicke in den Abgrund der Welt.
Johnson gewann 2007 den "National Book" Award für seinen Roman "Ein gerader Rauch". 2012 kam er mit seiner Novelle "Train Dreams" in die Endauswahl für den Pulitzer-Preis. Als wohl bekanntestes seiner Werke gilt jedoch "Jesus' Sohn", das 1992 erschien. Die Kurzgeschichten erzählen aus dem Leben von Drogenabhängigen. Das Buch wurde 1999 unter anderen mit Billy Crudup "Fast berühmt" ("Almost Famous) verfilmt. Johnson machte selbst Drogenerfahrungen.
Denis Johnsons Storysammlung "Jesus’ Son" berichtet von Verwirrung, Leiden und Heilung eines jungen Drifters und hat den Autor zur lebenden Legende gemacht.
Johnson wurde 1949 in München geboren und lebte zuletzt er mit seiner Ehefrau im amerikanischen Bundesstaat Idaho.
»Der Report der Magd« von Margaret Atwood erzählt von der provozierenden Vision eines totalitären Staats, in dem Frauen keine Rechte haben: Die Dienerin Desfred besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben.
So könnte die Zukunft aussehen - hineinprojeziert in das Jahr 2195: Totalitär, angesichts sich wandelnder gesellschaftlicher Bedingungen, frauenfeindlich allemal, wenn der Nachwuchs ausbleibt, die Zukunft allein auf der Hoffnung beruht, daß genug Nachschub bereitsteht, um sie zu tragen. Margret Atwood hat mit ihrem Roman eine kühle Vision aus der Sicht einer Bediensteten beschrieben. Daß sie uns trotzdem zu packen vermag, beruht in der Kunst der Autorin die Verhältnisse so bedrückend zu schildern, daß selbst eine aufkeimende Liebe ständig Gefahr läuft, entdeckt und unterbunden zu werden.
Faszinierend beschrieben, wie die Frauen der Machthaber auf die Welt der Mägde reagieren. Fast Dickenssche Verhältnisse, in denen das Großbürgertum sich der Waisen erbarmt. Desfred, die mißbrauchte Magd eines Kommandanten flüchtet am Ende ins Unbekannte, vertraut sich Fremden an. Lieber sterben, als so zu leben.
Das Besondere bei Atwoods Büchern, auch und gerade bei »Der Report der Magd«, ist die kunstvolle Verschachtelung der Erzählung, welche das Ganze so mitreißend gestaltet, und die auf über 400 Seiten durchgehende, lyrische Sprache.
»Der Report der Magd« ist extrem düster, letztendlich mit mehr Pessimismus als Optimismus versehen. Beklemmend, eindrücklich. Die Geschichte erinnert an Orwells Vision vom Großen Bruder, der über uns alle wacht. Doch ihre Vision trägt ein menschliches Antlitz, was die Vorstellung noch grauenhafter macht, da das Alltägliche in ihr verharmlost erscheint.
Die Dinge sind wie sie sind und nur ein paar Verrückte versuchen sie zu ändern, aber mit denen wird man schon fertig werden. Wenn man angesichts fehlender Aussichten auf Veränderung, sein einziges Heil im Privaten sucht, das auch noch so kontrolliert, wird, daß man seinen Körper zur Zucht bereitstellen muß, ist man seiner selbst vollkommen beraubt.
Margaret Atwoods »Report der Magd« wurde zum Kultbuch einer ganzen Generation und von Regisseur Volker Schlöndorff unter dem Titel »Die Geschichte der Dienerin« verfilmt.
Um 1600 entstand das anonyme Theaterstück "Sir Thomas More", das fünf Autoren im Kollektiv verfasst haben. Höhepunkt des Theaterstückes, das in London spielt, ist Mores große humanistische Rede vor dem Volk. Heute weiß man dank wissenschaftlicher Methoden wie linguistischer Statistik: Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ist diese Seite jedoch von William Shakespeare geschrieben worden, denn vieles deutet auf seine Handschrift und damit Urheberschaft hin.
Damit ist das Dokument, das derzeit in der »British Library« in London ausgestellt wird, das einzige handschriftliche Zeugnis des Dichters - abgesehen von sechs seiner krakeligen Unterschriften.
Als Dokument gegen Fremdenfeindlichkeit ist William Shakespeares More-Rede von erschütternder Aktualität. Nachzulesen ist die Rede in einem Büchlein, das neben dem englischen und deutschen Shakespeare-Text einen informativen Essay des Übersetzers Frank Günter sowie einem pointierten Vorwort des Journalisten Heribert Prantl.
Shakespeare legt Thomas More eindringliche Worte in den Mund: "Dann stellt euch vor, ihr seht die Fremden, elend, mit Lumpenbündeln, Kinder auf dem Rücken, wie sie zu Küsten und zu Häfen trotten, und ihr sitzt da, als König eurer Wünsche, die Staatsmacht starr verstummt vor eurer Wut, und ihr gespreizt im Prozornat eures Dünkels: Was habt ihr dann? Ich sag`s euch: ihr habt nur gelernt, wie Frechheit und Gewalt obsiegt."
Lange wurde spekuliert, nun ist bewiesen: Eine über 400 Jahre alte Handschrift stammt tatsächlich von William Shakespeare. Unter dem Titel »Die Fremden: Für mehr Mitgefühl« ist der Text gerade auf Deutsch erschienen. »Die Fremden« von William Shakespeare ist bestürzend aktuell.
George Orwell litt an Tuberkulose. Vermutlich hatte er sich diese Krankheit während seines Lebens als Obdachloser zugezogen – sie hatte ihn fast ein Jahrzehnt begleitet, weshalb er immer wieder Lungenprobleme hatte. Er berichtete aber auch von Problemen mit einem Lungenflügel bereits in der Kindheit und Kuraufenthalte in verschiedenen Sanatorien verbrachte.
Im Mai 1947 zog George Orwell zur Linderung seiner Krankheit in die Abgeschiedenheit der Insel Islay vor der Westküste Schottlands. Er lebte in Barnhill, einem verlassenen Farmhaus ohne Strom und Telefon, umgeben von einer Landschaft aus Heide, Torf und Moor. Auf der einsamen Insel schrieb er 1947 und 1948 eine „Utopie in Form eines Romans“, welche später den Namen »1984« tragen sollte.
.Der Kulturkritiker Joachim Kaiser ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Joachim Kaiser zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Musik-, Literatur- und Theaterkritikern. Er hat Generationen von Künstlern, Kulturliebhabern und Kollegen beeinflusst und war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland. Er war neben Marcel Reich-Ranicki und Fritz J. Raddatz einer der letzten Großkritiker der deutschen Kulturszene und einer der "letzten Mohikaner" des Kulturbetriebes alter Prägung.
Joachim Kaiser war ein Vertreter der Hochkultur und einer der letzten Universalgebildeten - ein »homo universalis« - mit großer Affinität zu Musik und Theater. Seit bald sechs Jahrzehnten begleitete er das kulturelle und geistige Geschehen in Deutschland. Er studierte bei Theodor W. Adorno und Max Horkheimer, war ein Hauptkritiker der Gruppe 47 und begleitet seit Anfang der fünfziger Jahre das Literatur- , Musik- und Theaterleben, das er bereichert hat wie kaum ein Zweiter, mit großer Professionalität und Leidenschaft.
Die Redaktion und Leser der “Süddeutschen Zeitung” hat er mit seinen Kritiken, Essays und Beiträgen seit 1957 jahrzehntelang bereichert und ein großes Publikum weit darüber hinaus. Kaisers Markenzeichen war eine unerreichte Mischung von Hochbildung, Tiefgang und unterhaltsamer Schreibe. Dazu bewies er sich auch als Meister des gesprochenen Wortes in Film- und Videoformaten wie “Kaisers Klassik-Kunde” für das SZ-Magazin.
»Es kommt doch sehr darauf an, wie man das, was man sagen will, so ausdrückt, dass es die Menschen interessiert.«
Joachim Kaiser, »Credo«
Kaiser war ein Bewahrer und Förderer der Kunst und Hochkultur auch in bildungsfernen Zeiten. Ihm war es stets wichtig, die Bewahrung der Tradition, ja, wenn es sein musste, der ganzen Abendlandes hervorzuheben, und das schon in frühem Alter.
»Wir Jungen nahmen damals Kunst, Bildung und Intellektualität viel ernster, als es heute üblicherweise der Fall ist -aus einem ganz besonderen Grund. Wir hatten in der Jugend die Freiheitsberaubung durch eine Diktatur und einen Krieg erlebt. Wir wussten, wie wichtig Freiheit ist. Das wollten wir in unserer Arbeit zum Ausdruck bringen.«
Joachim Kaiser
Und diese Freiheit kostete der junge Kritiker aus. Er schrieb über Musik, über Theater, über Literatur. 50 Jahre hat er für die Süddeutsche Zeitung geschrieben. "Im Falle des Falles, schreibt Kaiser über alles" - so hieß es dort oft.
Joachim Kaiser ist über seinem mannigfaltigen Schaffen und seinem Credo derweil selbst zum Klassiker geworden – und zum Vorbild für Kultur- und Musikkritiker aller Generationen. Das ist ihm wahrlich gelungen – wovon seine zahlreichen Bücher zeugen.
»Die Fahnen: Roman in fünf Bänden« von Miroslav Krleža liegt jetzt erstmals in einer deutschen Übersetzung vor. Das monumentale Werk ist auf 2.170 Seiten - gespiegelt in einem Generationenkonflikt - eine literarische Großtat. »Die Fahnen« (»Zastave«) zeigen ein Kaleidoskop der europäischen Geistes- und Kulturgeschichte, das Krleža zu einem großen europäischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts macht. Krleža zeichnet ein generationenübergreifendes Epochenbild.
Die Romanfolge in fünf Bänden »Die Fahnen« ist eine seltene Mischung aus Epochenbild und Gesellschaftsroman, Bewusstseins- und Konversationsroman – einem höchst geschliffenen, ähnlich Musils »Mann ohne Eigenschaften«. - In seinem umfangreichsten Werk, dem ab 1962 veröffentlichten fünfbändigen Roman »Die Fahnen«, der in den Jahren 1912 bis 1922 spielt und jetzt erstmals in einer deutschen Übersetzung vorliegt, zeichnet Krleža ein Panorama von der geistesgeschichtlichen und politischen Situation Europas zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Schicksal von Bürgern, Aristokraten, Politikern, Ministern, Bürokraten, Generälen, Kriegsgewinnlern und Träumern, die ganze Galerie der ungarischen, kroatischen und serbischen Intelligenz – steht im Vordergrund dieser Chronik. Kriegsereignisse und Liebesbeziehungen werden miteinander verwoben.
Krleža erzählt die historischen Ereignisse nicht nach, er bricht sie im Spiegel eines Generationenkonflikts: Kamilo de Emerički steht als oberster Würdenträger, als Ban, in den Diensten der Ungarn, die Kroatien beherrschen, und wird nach 1918 Minister im Königreich der drei Balkanvölker. Er dient der Macht, der Ordnung, gegen die sein Sohn aufbegehrt: Kamilo der Jüngere sympathisiert mit den serbischen Widersachern des k.u.k.-Imperiums, wendet sich aber wegen ihrer Gräuel im zweiten Balkankrieg 1913 von ihnen ab und wird zum Kommunisten.
Der kroatische Schriftsteller und Universalgelehrte Miroslav Krleža wird gerne mit Karl Kraus, Bertolt Brecht oder Robert Musil verglichen, manche sprechen von ihm als "kroatischer Goethe". Jean-Paul Sartre soll gesagt haben, er hätte sich viele künstlerische und politische Umwege ersparen können, hätte er früher um das Werk von Miroslav Krleza gewusst. Vier weitere neu übersetzte Bände folgen noch.
Fritz von Herzmanovsky-Orlando hat 1929 seinen weithin berühmten, jedoch vollkommen unbekannten Roman »Das Maskenspiel der Genien« abgeschlossen. Der Roman ist ein wahres Königtum des phantasievollen Einfallsreichtums. Die K.u.K.-Groteske spielt in der Tarockei, einer fiktiven Landschaft im Südosten Europas und vermittelt viel vom imperialen Glanz des Kaiserreichs. Der zu Lebzeiten unveröffentlichte und zunächst deutlich gekürzt publizierte Großroman »Das Maskenspiel der Genien« wurde 2011 in einer unkommentierten "Volksausgabe" veröffentlicht.
Später im Roman dann im Fortgang eine Huldigung des klasssischen Ideals der Antike unter der Sonne Arkadiens: Einem ägäischen Wunderland voller mondäner Feste, bizarrer Einsiedler, berückender Landschaft und undeutlicher politischer Zugehörigkeit – die Türken werden nicht wirklich geleugnet, spielen aber nur eine untergeordnete dekorative Rolle – ist die eigentliche politisch-surrealistische Erfindung Herzmanovskys vorgelagert: die Tarockei, ein vom Fürsten Metternich geschaffener Pufferstaat im Süden der Donaumonarchie, der den Namen von seiner monarchischen Konstitution her trägt: Er wird nach den Regeln des Tarock-Spieles regiert.
In der Tarockei herrscht ein Vierkönigtum und die Könige werden aufgrund der Ähnlichkeit mit den Tarockfiguren erwählt. Die vier Könige des Landes werden ausschließlich nach ihrer physiologischen Ähnlichkeit mit den Spielkarten ausgesucht, und so gelangen die erstaunlichsten Personnagen auf den Thron. Hinter den Tetrarchen aber steht der eigentliche Machthaber, ein unheimlicher, nie erblickter Rat der Drei, bestehend aus den Tarockkarten Sküs, Mond und Pagat.
Herzmanovsky-Orlando phantasierte sich in seinen Werken mit der „Tarockei“ ein mystisches Traumland, das er in einem ausschweifenden, barocken, ans Parodistische grenzenden Stil schilderte. Als Hauptfigur seines grotesk-phantastischen Romans »Maskenspiel der Genien« ließ er den italienischen Humanisten Cyriakus von Pizzicolli auftreten.
Den ersten Teil der Reise führt den Abenteurer und Forscher Cyriak von Pizzicolli, eine literarische Verfremdung des Vorbildes Cyriacus von Ancona, in die Tarockei. Den zweiten Teil der Reise führt Pizzicolli nach Arkadien und in das antike Griechenland. Ins Bizarre gleitet die Reise nach Griechenland zur Zeit der Gotik ab. Hier spielt das Maskenspiel in der neuerwachten Gotik der Levante. Durch ungeheure Tragik gerät er in ein antikes Göttermysterium.
Die Tarockei ist keine Insel der Seligen, obwohl von der Außenwelt der Nachbarstaaten gut abgeschirmt. Sie enthält natürlich Elemente einer Satire auf das alte Österreich mit seiner im Rückblick von heute bewunderten Bürokratie, die vor allem durch die von ihr entwickelte Sprache zu ihrer Zeit aber auch in manchem administrativen Exzess im Gedächtnis geblieben ist.
Die K.u.K.-Groteske nähert sich in der Tarockei und ist bedrohlich in ihren auf die Spitze getriebenen Absurditäten. Alle diese Landschaften und Staaten werden von der tragischen Hauptfigur Cyriak von Pizzicolli durchreist, der, beständig von Hunden umknurrt, seinem erotischen Ideal, einem strahlend schönen Knabenmädchen hinterherspürt, so lange bis sich ihm die schreckenerregende Göttin Artemis offenbart und ihn den Tod des Aktäon sterben lässt, der in einen Hirsch verwandelt von Jagdhunden zu Tode gehetzt wurde.
Herzmanovsky ist Manierist und Groteskenmaler, die erotische Obsession und die jede erotische Spannung aufhebende Fratzenmalerei treten bei ihm janusköpfig auf, und je ungebräuchlicher und ungewohnter ein Wort oder historisches Detail sein mag, desto eher wird es Eingang in ein Herzmanovsky-Manuskript finden können. Seine groteske Lautmalerei treibt allerdings viele recht skurile Blüten. Schon 1989 hatte der Residenz-Verlag deshalb eine Ausgabe der vollständigen Fassung des Romans gewagt und ihr einen ausführlichen Kommentar beigegeben, der auch notwendig ist, wie man ja auch bei Jean Paul für solche Verständnishilfen dankbar ist.
Der Roman steht in der Tradition der Fantasy-Literatur mit Geistesverwandten wie Laurence Sterne und Jean Paul. Ein recht bunter und mit Sicherheit einzigartiger Mix aus entlegenem Wissen und von keinen Hemmungen gebremster Fantasie sei diese Geschichte, die in der Tarockei spielt, einem Land, in dem - wie der Name schon sagt - vieles auf Kartenspiele Bezug hat. Diese Mischung aus dem Grotesken, dem Komischen und dem Schwärmerischen ist in all ihrer Ungewöhnlichkeit eben doch eine Spezialität der deutschen Literatur – Heinrich Heine nickt zustimmend – und in diesem Sinn ist auch der Ritter von Herzmanovsky-Orlando, der Abkömmling vieler Völker der Donaumonarchie, ein überaus deutscher Autor.
Es geht hier nicht um die Handlung an sich oder gar um lineares Erzählen, sondern um die groteske Verzerrung einer monarchischen Welt, die Lust an der Abschweifung, am Einfall als solchen, und zwar auf stets auch humoristische Weise. Dabei keine tarocke Phantasie, die nicht gesteigert superb werden könnte. Kurzum: ein manieristisches Werk eines Groteskenmalers, aber eines aus der absoluten Meisterkategorie. - Dies ist eine abenteuerliche Geschichte einer Reise in eine kunstvolle Phantasiewelt, viel zu phantastisch um je erdacht zu werden - eine Phantastik auf Abwegen.
Der Abkömmling der Donaumonarchie hat der Monarchie mit seinem Werk ein groteskes Denkmal gesetzt. Sehr empfehlenswerter Lesestoff für alle, die wirklich gute phantastische Literatur und nicht nur "Fantasy" lesen wollen. Vergessen Sie alles, was Sie an humorvoller skuriler Phantastik je gelesen haben!