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Samstag, 1. November 2014

Dylan Thomas und seine klangvolle Poesie im Spiegel der Natur

Dylan Thomas

Der aus Wales Dichter Dylan Thomas gilt als der geniale "walisische Rimbaud". Die ungestüme Begabung von Dylan Thomas kommt in der klangvollen Poesie seiner Gedichte zum Ausdruck.

So gewaltig wie die Landschaft, so wortgewaltig ist die Kunst des Dylan Thomas. Die walisische Landschaft ist der Spiegel seiner kunstvollen Lyrik und seiner Gedichte. Er hat seine Landschaft in Poesie verwandelt.

Die Mythologie der Landschaft, deren Märchen und Mythen sind der Stoff seiner Gedichte, welche sich um die großen Themen der Menschheit und des Lebens drehen.


Weltschmerz und Weltmüdigkeit, Wortverliebtheit und Wortstrenge, Sprachwitz und Sprachzauber - während seines kurzen Lebens hat er alle Register des Ausdrucks gezogen, um die Mythologie der walisischen Landschaft, deren Märchen und Mythen er sich als Hintergrund und Kontext anverwandelte, in dichterische Sprache zu verwandeln.

Und einzigartig sind die Gedichte des Mannes, der sich selbst so charakerisiert hat: "Der Erste. Ich bin ein Waliser; / Der Zweite. Ich bin ein Trinker; / Der Dritte. Ich bin ein Menschenfreund, / vor allem liebe ich die Frauen."

Der Band »Windabgeworfenes Licht« - angelehnt an ein Zitat aus seinem berühmten Gedicht »Fern Hill« - bietet die umfassendste Sammlung von Dylan Thomas' Gedichten, die bislang auf Deutsch erschienen ist.

Literatur:

Windabgeworfenes Licht: Gedichte
Windabgeworfenes Licht: Gedichte
von Dylan Thomas


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