Wilhelm Heinrich Wackenroder starb vor 225 Jahren am 13. Februar 1798 in Berlin. Wilhelm Heinrich Wackenroder war ein deutscher Dichter und Jurist. Er war Mitbegründer der deutschen Romantik, ein Frühromantiker und ein Freund von Ludwig Tieck.
Die beiden Freunde Ludwig Tieck und Wilhelm Heinrich Wackenroder stammten beide aus Berlin, studierten aber in Erlangen.
Während einer gemeinsamen Reise zu Pfingsten 1793, die zu Pferde durch Fränkische Schweiz und nach Bamberg, Nürnberg und Pommersfelden führte, lernte er mit Tieck die Landschaft Frankens und in Nürnberg die Kunstwerke des "deutschen Europäers" Albrecht Dürer kennen, über die er sich begeistert in Briefen äußerte, die bereits Wackenroders Stellung zur Frühromantik erkennen lassen.
Unter solchen Eindrücken entstanden 1795/1796 die "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders", eine Sammlung kunsttheoretischer Abhandlungen und teils fiktiver Biografien gewoben sind.
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