James Baldwin wurde am 2. August 1924 in Harlem, New York City geboren. Baldwin war einer der bedeutendsten amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der weit über die Grenzen der Vereinigten Staaten hinaus bekannt wurde.
James Baldwin war ein verehrter, vielfach ausgezeichneter Schriftsteller und eine Ikone der Gleichberechtigung aller Menschen, ungeachtet ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Herkunftsmilieus. Er war der erste schwarze Künstler auf einem Cover des ›Time Magazine‹.
Viele seiner Arbeiten behandeln Themen wie Rassismus und Sexualität. Seine Erzählungen sind berühmt für den persönlichen Stil, in dem Fragen der Identität von Schwarzen und Homosexuellen und damit verbundener sozialer und psychologischer Druck zur Sprache kommen, lange bevor die soziale, kulturelle oder politische Gleichstellung dieser Gruppen erkämpft wurde.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Go Tell It on the Mountain« Gehe hin und verkünde es vom Berge« (1953), »Giovanni's Room« (1956), »Another Country«, (1962), »Tell Me How Long the Train's Been Gone« (1968) und »Beale Street Blues« (1973).
»Gehe hin und verkünde es vom Berge«, 1953 erschienen, ist der Debütroman des afroamerikanischen Schriftstellers James Baldwin. In seinem ersten Roman schildert der afroamerikanische Schriftsteller die Auseinandersetzung des vierzehnjährigen John Grimes mit seinem Stiefvater, dem Laienprediger Gabriel Grimes, der mit seiner zweiten Frau Elizabeth und drei Kindern in Harlem lebt.
James Baldwin war nicht nur einer der begabtesten Schriftsteller seiner Generation. Er war und ist auch eine Ikone der schwarzen Bürgerrechtsbewegung.
James Baldwin starb am 1. Dezember 1987 in Saint-Paul-de-Vence in der Provence-Alpes-Côte d’Azur.
Literatur:
Von dieser Welt
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Der Drahtzieher: Ein Gabriel-Allon-Thriller
Daniel Silva Politthriller
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