Die Tragödie von König Richard III. ist ein düsteres Drama von William Shakespeare in fünf Akten über den gewalttätigen englischen König. Das um 1593 entstandene Werk schließt an Heinrich VI., Teil 3 an und bildet den letzten Teil der »York-Tetralogie«.
Dieses mit Morden opulent bestückte Historien-Drama (1592) über Rachsucht bildet das gewaltige Finale der »York-Tetralogie«. Eigentlich beginnt das Stück bereits im Frieden, denn nach der Machtübernahme durch Eduard IV. sind die blutigen Rosenkriege zwischen den beiden rivalisierenden englischen Adelshäusern York und Lancaster beendet.
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Dieser abgefeimte Schurke und skrupellose Herrscher aus dem Hause York Richard III. (1452-1485) ist der personifizierte Bösewicht nicht nur in Shakespeares Werken sondern der gesamten Dramenliteratur. Ein König, der im wahrsten Sinne des Wortes über Leichen geht.
Shakespeares Welt
Den grössten Teil seines Lebens verbrachte er in London, wo er als Schauspieler und Theaterdichter wirkte. Er war Mitbegründer des »Globe Theater«. 1610 kehrte er als wohlhabender Mann nach Stratford zurück.
Weblinks:
William Shakespeare-Biografie - Biografien-Portal www.die-biografien.de
William Shakespeare-Zitate - Zitate-Portal www.die-zitate.de
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König Lear von William Shakespeare
Die Dramen Shakespeares sind so aus den Fugen geraten, weil die Zeit in der sie spielen voller herrschsüchtiger Tyrannen war. Eben so wie Richard III oder dann Heinrich VIII. Seine Töchter, Maria und Elizabeth haben auch noch viele Todesurteile erlassen. Die Gründe waren zahlreich...
AntwortenLöschenAngeblich soll wohl nun seine Leiche (Richard III) gefunden worden sein und beigesetzt (anhand von DNA nachgewiesen). Ich habe da trotzdem so meine Zweifel...? Und Shakespeare soll angeblich auch nicht der wahre Autor sein...?
Schon daher immer ein interessantes Thema.
LG Luise