Die Universalgelehrten sterben seiner Ansicht nach aus, da kann man nichts machen, außer sich selbst locker-kokett unter dem Titel "Ich bin der letzte Mohikaner" zu vermarkten. Joachim Kaiser erzählt in seinen Memoiren pointiert, wie alles dazumal war und heute ist.
Henriette Kaiser hat das Leben ihres Vaters aufgeschrieben, des Kritikers Joachim Kaiser, 1928 als Sohn eines Arztes in Ostpreußen geboren, seit 1959 bei der „Süddeutschen Zeitung“, der Zauberer unter den Feuilletonisten, der Pfau im Gehege. Sie hat aus dem schillernden Leben ihres Vaters viel zu erzählen.
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Er ist einer der letzten Universalgebildeten. Seit bald sechs Jahrzehnten begleitet er das kulturelle und geistige Geschehen in Deutschland. Im Gespräch mit seiner Tochter Henriette blickt Joachim Kaiser zurück auf sein Leben. Entstanden ist ein einzigartiger Streifzug durch die Welt der schönen Künste - leidenschaftlich, beeindruckend und unterhaltsam.
Weblinks:
Henriette Kaiser: "Ich bin der letzte Mohikaner" - www.tagesspiegel.de/kultur
Großkritiker-Memoiren: Keiner kann’s wie der Kaiser - www.spiegel.de/kultur/literatur/
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